Mit der Premierministerin bei -30°C

„Die Verantwortung für die Klimakrise trägt nicht ein Land, das Öl und Gas fördert, sondern die Länder, die Öl und Gas unsinnig nutzen.“ Das sagte die Premierministerin von Norwegen a.D., Erna Solberg bei einem Gespräch mit unserem Klimafolgenforscher Dr. Udo Engelhardt am Global Seedvault auf Spitzbergen. Mit dieser Aussage gab sie ungewollt die Inspiration für das "Prozessmodell zur Beschleunigung der regionalen Transformation." - die Grundlage von ansvar2030, dem Ökosystem zur Lösung der Klimakrise.

Der Klimawandel bedroht die Existenz der Menschheit. Klimaschutz scheitert nicht an Technologien, sondern an einem Beziehungsproblem. Dieses Problem lässt sich nur regional lösen. Dort wo die Emissionen entstehen, müssen auch die Blockaden gelöst werden. Da liegt aber auch genau das Marktpotenzial für emissionsfreie Energie, Wärme und Mobilität. Weil der Staat alleine unfähig ist, in der nötigen Geschwindigkeit zu agieren - machen wir daraus ein Geschäftsmodell. Und finden so einen sozial akzeptierten Marktzugang - zum Kopf, Herz und Portemonnaie der Menschen.

Wir bei ansvar haben nicht nach einer Möglichkeit gesucht, viel Geld zu verdienen - sondern nach dem Hebelansatzpunkt zur Lösung der Klimakrise. Doch dieser Hebel eröffnet gleichzeitig ein gigantisches Umsatzpotenzial. Die Idee ist übrigens knallhart geklaut von der ehemaligen norwegischen Premierministerin. Im Gespräch mit ihr in der Arktis mit unserem Klimafolgenforscher Dr. Udo Engelhardt sagte sie, dass alle Menschen die Öl, Gas und Kohle verbrauchen, die Verantwortung für die Klimakrise tragen - nicht ein Öl u. Gas exportierendes Land wie Norwegen. 

Inspiriert und verärgert durch diese Aussage entwickelten wir das „Prozessmodell zur Beschleunigung der regionalen Transformation“., die Grundlage für alle Tochterunternehmen und zukünftigen Geschäftsmodelle von ansvar. Denn: Die norwegische Premierministerin hatte Recht. Mehr als 70% der CO2-Emissionen entstehen in Städten. Uns zwingt niemand, Öl, Gas und Kohle zu kaufen und zu verbrennen - wir sind in einem System gefangen, dass uns glauben lässt, dass die Nutzung von fossiler Energie alternativlos für unseren Wohlstand ist. Dabei vertreten Soziologen und Psychologen die These, dass kein Mensch absichtlich unsere Umwelt zerstört - sondern alle die das tun, wollen nur ohne Verzicht leben. 

Aktuell versuchen alle (Wirtschaft und Staat) das Problem national zu lösen. Dort geht das Geld für die Forschung hin. Dort, wo die Emissionen entstehen, dort wo umgesetzt wird, herrscht Fachkräftemangel, Mutlosigkeit und Resignation. Die Anbieter für emissionsfreie Energie konkurrieren online um die gleichen Zielkunden. Alle verwalten den Mangel. Nehmen sich gegenseitig Ressourcen weg. Dabei ist der Markt gigantisch groß. 16 Millionen Wärmepumpen, 1000 GW Solaranlagen und 100 GW Windenergieanlagen müssen in den nächsten 10 Jahren errichtet werden. In welchem Markt erleben wir noch eine Verzehnfachung des Marktpotenzials innerhalb von Monaten?

Wir haben in den letzten 3 Jahren nur durch Eigenkapital und KfW-Kredite das Ökosystem zur Lösung der Klimakrise und den Marktplatz für emissionsfreie Energie, Wärme und Mobilität aufgebaut. 3 Städte beauftragten uns, mit 10 weiteren sind wir in Verhandlung. Damit wir das volle Marktpotenzial erschließen und zum TESLA der Bauindustrie werden, brauchen wir jetzt 2 Millionen Euro. Ihnen gehören dafür 10% des Unternehmens. Bei einem geplanten Firmenwert von 200 Millionen Euro in 2030 erhalten Sie 20 Millionen Euro zurück. Die 2 Millionen Euro verzinsen wir ab sofort mit 5%.

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